Bei diesem Treffen wurden alle Aktivitäten, die in den ersten 6 Monaten und während des gesamten Projekts durchgeführt werden sollen, besprochen und strategische Ziele festgelegt. Bekanntlich sind Kunststoffe, die aus organischen Materialien gewonnen werden, wiederverwendbar und durch Mikroorganismen biologisch abbaubar sind, ein wichtiger Bestandteil von Umwelt- und Nachhaltigkeitsstrategien, doch machen sie heute weniger als 1 % der gesamten weltweit produzierten Polymermaterialien aus. Für eine lebenswertere und grünere Welt sollten biologisch abbaubare Polymere entwickelt und verwendet werden, denn ihre Verbreitung in bestimmten Anwendungsbereichen wird dazu beitragen, die Kohlenstoffemissionen zu verringern und die Ziele des Green Deal zu erreichen. Aus diesem Grund sind die Hauptziele von FutureBio die Identifikation sinnvoller Einsatzgebiete von Biokunststoffen auf organischer Basis anstelle der traditionellen Kunststoffe, deren Recycling teilweise schwierig ist. Ziel ist neben der Steigerung der Verwendung biologisch abbaubarer Kunststoffe insbesondere eine Sensibilisierung der Gesellschaft für Umweltverschmutzung und Umweltschutz.

Im Einklang mit diesen Zielen werden Ausbildungsmodule mit hohem technologischem Gehalt entwickelt und Veranstaltungen zur Sensibilisierung der allgemeinen Öffentlichkeit organisiert.

Die auf dem Treffen getroffenen Pläne sind im Folgenden zusammengefasst:

⮚ Ermittlung des grundlegenden Wissensstands der Zielgruppen Studierende, Industriearbeitern und Gesellschaft über Biopolymere durch die Vorbereitung von Erhebungen und Befragungen

⮚ Entwicklung eines Lehrplans für biologisch abbaubare Polymere: Der Lehrplan wird dazu beitragen, den Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften in der Industrie zu decken.

⮚ Mit der Vorbereitung von Studien für das Lehrbuch wurde begonnen.

⮚ Studien, die zur Erstellung von Bildungsmaterialien mit innovativen und interaktiven Werkzeugen (E-Learning, mobiles Lernen und VR-Werkzeuge mit interaktiven Videos und Animationen im Spielformat) dienen, wurden begonnen.

Sie können die Entwicklungen im Rahmen des FutureBio-Projekts verfolgen, bei dem alle Projektergebnisse als Open-Access-Publikation veröffentlicht werden und alle sechs Monate ein Newsletter erschei.

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